ALKOVEN | 2004
ALKOVEN | 2004
Dietmar Moser, Andreas Sturmberger
Fotos: Josef Pausch
AUSGANGSSITUATION
Ein bestehendes Einfamilienwohnhaus soll durch den Ausbau des Dachgeschoßes erweitert werden, um eine Zwei-Generationen-Wohneinheit zu schaffen. Wesentlich ist die Erhaltung des Altbestandes bei gleichzeitiger Schaffung moderner Funktionsarchitektur in einer unverwechselbaren, sich von der banalen Umgebungsarchitektur absetzenden Gebäudehülle.
ORT
Die Bebauung der Umgebung – ausschließlich in den letzten 30 Jahren entstanden – beliebig und austauschbar, am Ortsrand von Alkoven gelegen. Die Dimensionen und die Außenkanten blieben nahezu unverändert und somit auch die strenge, bestehende Siedlungsstruktur. Die Änderungen in Bezug auf den Ort wurden von innen heraus entwickelt und sind außen klar ablesbar.
KONZEPT
Herstellung einer dem Stand der Technik entsprechenden Klimahülle. Durch die Verwendung einer hinterlüfteten Wärmedämmfassade und gezielten Situierung der Belichtungsöffnungen (Passivenergieeintrag) wurde Niedrigenergiestatus erreicht. Entkernung des Bestandes und Herstellung einer funktionierenden natürlichen Belichtung, in Verbindung mit klaren Räumen - mit sparsamem Materialeinsatz konzipiert.
ENTWURFSPROZESS
Die Zusammenarbeit zwischen Bauherrn und Architekten gestaltete sich durch die in dieser Form ungewohnte fachliche Qualifikation des Bauherrn und sein radikales Eintreten für das handwerklich optimierte Detail bei gleichzeitiger Bereitschaft, hierfür nötige Zeit und Mittel einzusetzen, als sehr friktions- und spannungsreich – bis hin zum 1:1-Detail.
Bockgasse 4a
A 4020 Linz
T +43 732 606085
office(at)mod-architektur.at
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